Vor einem Umzug wird oftmals manchen sehr deutlich bewusst, wie viel Hausrat oder sonstige Dinge sich angesammelt haben, die eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. Vor allem der Dachboden oder der Keller sind die klassischen Problemzonen, wo Dinge aufbewahrt werden, von denen keiner im Haushalt mehr gewusst hat, dass diese eigentlich noch existieren.
Ein bevorstehender Umzug ist dabei die beste Gelegenheit, um Möbel und Hausrat und alles was nicht mehr gebraucht wird auszusortieren. Am besten stellt man sich dabei folgende Fragen:
- brauche ich diesen Gegenstand irgendwann mal wieder
- wurde dieser Gegenstand überhaupt jemals gebraucht
- war bekannt, dass es diesen Gegenstand noch gibt
- wurde der Gegenstand länger als ein Jahr nicht benutzt
- kann der Gegenstand bedenkenlos entsorgt werden
Sperrmüll, Ebay oder Flohmarkt sind Alternativen
Dies gilt für den kleinen Hausrat genauso, wie für Möbel und alte Geräte, die sich noch im Keller oder Dachboden befinden. Vor allem sollte bewusst sein, je weniger man für den Umzug einladen muss, desto geringer fallen auch die Kosten für den Umzug aus. Doch das bedeutet nicht, dass grundsätzlich alles weggeworfen werden muss.
Alles was entsorgt werden soll, kann über einen Sperrmüll abgeholt werden. Jeder kann einmal im Jahr bei seiner Gemeinde eine kostenlose Abholung des Sperrmülls beantragen. Aber es gibt auch Gegenstände, die anderen durchaus noch nützlich sein können. Hierfür gibt es die Möglichkeit, auf einen Flohmarkt zu gehen und versuchen dort die Sachen zu verkaufen oder man probiert es, die Sachen bei Plattformen wie etwa Ebay im Internet zu verkaufen.
Dies kann auch eine gute zusätzliche Einnahmequelle für den Umzug darstellen und bei Ebay wird so einiges an den Mann oder die Frau gebracht. Wer Kleidung aussortieren möchte, der kann alles was noch tragbar ist, caritativen Einrichtungen oder dem Roten Kreuz zur Verfügung stellen. Sind noch sehr gute Stücke dabei, kann auch in einem Second-Hand-Laden versucht werden, ob der Inhaber an einem Ankauf interessiert ist.
Viele Sachen können dort auch gegen Kommision abgegeben werden und das Geld bekommt man, wenn das gute Stück verkauft worden ist. Es gibt also genug Möglichkeiten, seinen Haushalt zu entrümpeln und dabei noch den ein oder anderen Euro dabei zu verdienen.